LOCATION | Assisi |
MANUSCRIPT | Assisi 217 |
ITEM No. 4 | Glossae ad Digestum novum |
Glossae ad Digestum novum
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Glossae ad Digestum novum . Die Handschrift hat sauber geschriebene Interlinearglossen, streckenweise dicht. Gelegentlich Glossen mit Paragraphenzeichen, z. B. zu D.39.5. Siglen sind sehr selten. Ich habe zweimal b gesehen. Möglicherweise waren zwei verschiedene Hände am Werk (Schriftunterschiede z. B. in D.40.5.30). Es muss auch vorne einige marginale Glossen hierzu gegeben haben, wenn auch vielleicht nicht viele. Im Text sind nur sehr wenige Bezugszeichen zu sehen. Bei D.46.3.48 pausiert die Accursius-Glosse für eine Seite, und man kann sehen, was ursprünglich auf den Rändern stand. Zu den Interlinearglossen gehören sauber geschriebene Allegationen des Supra-infra- Systems. Notabilien mit Initiale, anscheinend in Tinte, und einige längere sinnerklärende Glossen. Darüber hinaus gibt es marginale Allegationen und sinnerklärende Glossen von späteren Händen mit Siglen bis zu az. Weiter hinten sind sie gelegentlich in Inseln erhalten. Auch diese späteren Hände haben gelegentlich Interlinearglossen geschrieben. Sie sind aber am anders geformten Paragraphenzeichen und an niedrigeren Buchstaben zu erkennen. Es gibt gelegentlich Notabilien mit voranstehendem Paragraphenzeichen (z. B. bei D.48.19.19).
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