Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Apparatus ad Codicem Justinianum ("Palatinus") : supplementa


Author(s):

  • Magister .., (dot dot comma)

Incipit:

  • Ab Octauiano Augusto

Explicit:

  • Titio\ A\ furtis,\ de\ ff.\ fallit\

Apparatus ad Codicem Justinianum ("Palatinus"): supplementa .

An zahlreichen Seiten finden sich einzelne Glossen sowie auch lange Commenta, die systematisch von einer Hand eingetragen sind, um die oben beschriebene erste Glossenschicht zu ergänzen. Diese Glossen heben sich gut von der Hauptschicht ab. Sie sind in wesentlich hellerer Tinte geschrieben und benutzen ein Paragraphenzeichen wie abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Iustiniani'], während die ältere Schicht ein anderes Paragraphenzeichen benutzt [ebenfalls abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Justiniani']. Wichtigstes Kennzeichen ist das Abschlusszeichen '..,' am Ende sämtlicher Glossen. Vielleicht hat es die Bedeutung eines Siglum. In Fällen, in denen die Glosse mit einer Buchstabensiglum endet, fehlt das Zeichen oft.

Im Charakter entspricht die Schicht der vorher beschriebenen. Auch sie hat noch einige isolierte Allegationes. jedoch sehr wenige.

So wie die Hauptglossen haben auch die Supplemente sehr oft das Siglum {i}az{/i}, stets mit langem {i}z{/i} geschrieben. Auf fol. 52rb habe ich bei C.4.38.5 das Siglum {i}ac{/i}. gefunden, aber keinerlei Anklänge an den Apparat des Accursius feststellen können - vermutlich ein Schreibfehler.

Ungewöhnlich endet eine Glosse auf fol. 45ra: '., py' - also mit einem siglenersetzenden Zeichen plus Siglum des Pilius (?).


Author(s):

  • Magister .., (dot dot comma)

No. of pages: Fol. 1ra-126rb

Incipit:

  • (Erste Glosse, ad rubricam, ad v. 'augusti' :) Ab Octauiano Augusto. az

Explicit:

  • (Letzte Glosse, ad C.8.27.13:) Fallit in legato ecclesie relicto, ut supra. de sacrosanctis ec. Ut inter di. (C.1.2.23). Item fallit ff. de furtis, A Titio (D.27.2.65). (Siglum:) J