Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Apparatus ad Codicem Justinianum : recensio I (erasa) et II


Author(s):

  • Accursius

Apparatus ad Codicem Justinianum: recensio I (erasa) et II . Die zweite Fassung, geschrieben im saec. XIV.1 auf Rasur, trägt Buchstaben als Bezugszeichen, und vor jeder Glosse steht ein unterstrichenes Lemma. Zwischen den Buchstaben kann man Reste von Glossen der ersten Fassung sehen, mit Strich-Punkt-Bezugszeichen. Aus der älteren Glossenschicht blieben die Authentiken stehen, vielleicht auch einige Interlinearglossen, z.B. fol. 65-68 und fol. 179. Häufig sind radierte Glossen noch lesbar oder zumindest gut erkennbar, so auf fol. 4r, 15v, 16r, 17v, 45v, 46r-v, 55v, 56r, 58r, 97v, 98r, 163v, 191r-v, 194-198, 223v, 224r, 227v, 228r, 229r-v, 232r, 233r, 236r, 238v, 247r, 259v, 260r, 267r, 275r, 279r-v, 283v, 288r, 287v. Beim Vergleich der ersten mit der zweiten Fassung unter In ultraviolettem Licht sieht man dasselbe Resultat wie bei MS Firenze, BML, Santa Croce Plut.6 sin.4: Die Glossen der ersten Fassung finden sich wörtlich auch in der zweiten, jedoch bisweilen mit Erweiterungen - und zusätzlich gibt es viele andere Glossen, die in der ersten Fassung nicht vorhanden waren. Beispielsweise bei C.5.1-13 zählt man 758 Glossen der zweiten Fassung, aber man zählt viel weniger interlinear übrig gebliebene Bezugszeichen der ersten Fassung.

Bereits neben der ersten Fassung standen einige Additiones. Sie wurden mit radiert


Author(s):

  • Accursius

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