| LOCATION | Berlin, SBPK |
| MANUSCRIPT | Berlin, SBPK, Lat. fol. 408 |
| ITEM No. 1 | Codex Justinianus |
Codex Justinianus
Author(s):
Codex Justinianus , dunkelbraun bis schwarz geschrieben. Der Text bricht ab in C.9.47.18 'cum reis manifesta'.
Die Einleitungskonstitutionen waren vorhanden. Jedoch ist der äußere Teil des ersten Blattes verlorengegangen, so dass nun davon nur noch ein schmaler Streifen übrig ist, auf dem sich die Anfänge von Glossen der inneren Spalte erkennen lassen.
Auch sonst sind aus dieser Handschrift Blätter verlorengegangen, nämlich in Buch 1 hinter fol. 3 (C.1.2.13-1.3.16) und hinter fol. 10 (C.1.9.6-1.13.2), in Buch 9 hinter fol. 163 (C.9.2-9.9) und hinter fol. 171 (C.9.31-9.36) und gewiss auch in den übrigen Büchern, so zum Beispiel hinter hinter fol. 79 (C.5.5.3-5.14.10) - Hinweis durch H. P. Glöckner. Der Gesetzestext ist dunkelbraun bis schwarz geschrieben. Er ist zerteilt vor den Anfängen von Buch 2 und Buch 6. Die Außeninitialen, für die Inscriptio, sind in leuchtender mittelblauer Farbe ausgeführt. Die Initialen für die Textanfänge, also innen in der Kolumne, sind stets rot.
Bei den Buchanfängen steht in Maiuskeln MPERATOR und darunter der jeweilige Kaisername, beides im Farbwechsel blau und rot geschrieben. Rechts und links neben diesen Zeilen stehen blaue Schnörkelleisten. Links ist Platz ausgespart für eine große Initiale 'I', die jedoch nicht ausgeführt wurde.
Die Authentiken stehen im Glossenraum. Sie haben Initialen im Farbwechsel und zum Teil rote Herkunftsangaben.
Auf der letzten Seite der meisten Faszikel steht ein Reklamant von Texthand, auf dem unteren Blattrand, etwas rechts von der Mitte. Bei einigen Faszikeln fehlt der Reklamant.
Die Handschrift hat drei Glossenschichten, die nicht leicht auseinanderzuhalten sind, außerdem verstreute Zusätze von verschiedenen Händen und Notizen, die mit braunem Stift geschrieben sind.
Author(s):
No. of pages: Fol. 1ra-174vb