| LOCATION | Berlin, SBPK |
| MANUSCRIPT | Berlin, SBPK, Lat. fol. 268 |
| ITEM No. 1 | Digesta - Infortiatum |
Digesta - Infortiatum
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Digesta - Infortiatum . Am Anfang sind Blätter verlorengegangen, jedoch ist unklar wie viele. Der Text setzt ein bei D.25.2.1. Die Inscriptiones sind teils vollständig, teils verkürzt. Der Text steht auf Linien, die mit grau färbendem Stift gezogen sind. Die Tintenfarbe des Textes ist ein sattes Schwarzbraun. Initialen außen neben der Textspalte für die Inskription, innen in der Textspalte für den Textanfang, jeweils im Farbwechsel rot und matt schwarzblau.
Die Buchanfänge haben jeweils eine 6 bis 8 Zeilen hohe, blaurote Initiale mit Verzierungen, als Anfang der (jeweils korrekten) Inskription. Im übrigen sind die Buchanfänge nicht anders ausgestaltet als die Titelanfänge.
Die Faszikel sind unter der Mitte der letzten Seite römisch durchgezählt. Außerdem steht unter der inneren Glossenspalte ein Reklamant.
Als Markierung für die Textlinien sieht man Zirkelstiche auch neben der inneren Textkolumne.
Die Blätter 11 - 13, mit lateinischer Übersetzung von D.27.1.1-15, sind jünger als die übrigen und wurden erst nachträglich in die Handschrift eingeheftet. Additiones finden sich jedoch auch auf diesen Blättern. Dieselbe Hand, die diese Blätter beschriftete, hat auf fol. 6r marginal Übersetzungen der griechischen Texte aus D.26.5-6 eingetragen.
Der ursprüngliche Beginn des Digestum novum, in D.35.2.82 'tres partes ferant legatarii', ist durch breit gezogene Buchstaben und Schnörkel markiert. Die Tres partes beginnen fol. 90ra auf einer neuen Quinio, aber ohne jegliche Hervorhebung, nicht einmal eine kleine Initiale hat man ihnen gegeben
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No. of pages: Fol. 1ra-121va