Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Glossae ad Codicem Justinianum


Author(s):

  • Martinus Gosia
  • Albericus
  • Rogerius

Glossae ad Codicem Justinianum . Zwei etwa gleichalte Glossenschichten, die sich gegenseitig vervollständigen:

1. Saubere Buchschrift, graubraun bis gelbbraun, oft mit rötlichem Einschlag. Diese Hand schrieb Allegationen, oft mit langen Oberschäften (fol. 65rb). Weiterhin Notabilien mit einer Tinteninitiale, die in vielen Fällen gelb verstärkt ist wie auch die Initialen des Textes (erhalten z. B. fol. 23v-24v, 180v-181r). Schließlich schrieb diese Hand die Hauptmasse der interlinearen Glossen und auch einige marginale Glossen. Das Paragraphenzeichen wird selten gesetzt. Es variiert die Formen [abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis'] und ähnliche.

Siglen sind selten: {i}R{/i} (fol. 70rb), {i}a{/i} (fol. 50rb).

2. Schwarzbraune, etwas enger gedrängte Schrift. Ihre Allegationen und Notabilien sind in gleicher Weise ausgestaltet (fol. 25v-26r). Bei den sinnerklärenden Glossen stehen selten Siglen: {i}m{/i} (fol. 10rb, 50ra), {i}R{/i} (fol. 23v)


Author(s): Martinus Gosia; Albericus; Rogerius, et alii

No. of pages: (item 5)