LOCATION | Rouen |
MANUSCRIPT | Rouen 793 |
ITEM No. 6 | Glossae ad Codicem Justinianum |
Glossae ad Codicem Justinianum
Author(s):
Glossae ad Codicem Justinianum . Es lassen sich zwei alte Glossenschichten unterscheiden:
Erste Schicht: Notabilien mit farbigen Initialen und Allegationes. Auf fol. 4ra findet sich eine texterklärende Glosse, in krummen Zeilen geschrieben, mit Siglum m.
Zweite Schicht: Kleinere Buchstaben als bei Schicht 1, sorgfältig geschrieben, enger gedrängt. Das Paragraphenzeichen ist meist sehr schmal: [abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Justiniani'], oft so schmal, dass die beiden Striche sich berühren und dazwischen kein freier Raum bleibt. Es begegnet auch eine andere Form [abgebildet ebenfalls im 'Repertorium']. Auf fol. 9va erscheint das Siglum {i}v{/i}. Zahlreiche siglenlose Glossen dieser Schicht haben in MS Berlin, SBPK, Lat. fol. 275 das Siglum {i}i{/i} des Jacobus. Die Glossenschicht setzt über lange Strecken aus. Es wäre zu prüfen, ob dort Glossen wegradiert worden sind. Bei C.2.1 zum Beispiel ist zu sehen, dass Glossen der ersten beiden Schichten wegradiert worden sind (fol. 29v).
Author(s): Irnerius; Martinus Gosia; Ugo de Porta Ravennata; Jacobus, et alii
No. of pages: (item 7)