Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Lectura Codicis Justiniani


Author(s):

  • Hugolinus de Presbyteris

Lectura Codicis Justiniani . Die Glossenschichten dieser Handschrift hat Manlio Bellomo untersucht und folgendes festgestellt: Zunächst schrieb ein Schreiber auf die damals noch leeren Ränder Hugolinus-Glossen. Anschließend wurden Glossen eingetragen, die regelmäßig mit drei pyramidenförmig angeordneten Punkten enden. Dahinter steht bisweilen {i}Ro.{/i} (fol. 1ra, 82va). Mehrfach liest man {i}secundum Hugolinum et dominum meum Roffredum{/i} oder ähnliches (z. B. fol. 200rb). Daraus und aus anderen Indizien ergibt sich, dass die Glossen von einem Schüler des Roffredus stammen, geschrieben wohl zwischen 1231 und 1236, vermutlich an der Kurienuniversität in Viterbo oder Rom. Der Student ergänzte auch die Hugolinus-Glossen. Roffredus unterrichtete auf der Grundlage der Glossen von Hugolinus.


Author(s):

  • Hugolinus de Presbyteris

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