LOCATION | Paris, BNF |
MANUSCRIPT | Paris, BNF, lat. 16910 |
ITEM No. 4 | Glossae ad Codicem Justinianum |
Glossae ad Codicem Justinianum
Author(s):
Glossae ad Codicem Justinianum .
Erste Glossenschicht:
Von zwei verschiedenen Händen eingetragen. Bis fol. 7va schreibt eine Hand in sehr großen, breiten Buchstaben texterklärende Glossen, in der Tintenfarbe etwas heller als der Gesetzestext. Ab fol. 7va unten setzt eine sehr saubere goldbraune bis dunkelbraune Hand ein. Die Buchstaben sind leicht nach links geneigt und haben lange Oberschäfte. Interlineare Glossen dieser Schicht sind leicht an ihrem Paragraphenzeichen zu erkennen: [abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Justiniani']. Bei beiden Glossenhänden steht sehr oft das Siglum {i}m{/i}. Außerdem habe ich das Siglum {i}a{/i}. gesehen (fol. 8rb).
Die Glossen dieser Schicht sind gut zu lesen, laufen aber leider in den Innenfalz der Handschrift hinein. Die Glossenschicht scheint bereits bei den Einleitungskonstitutionen zu beginnen, mit spärlichen Allegationes.
Zweite Glossenschicht:
Einsetzend mit fol. 6v, auslaufend noch in Buch 1. Gelbbraune, balkenbildende Schrift, auch interlinear. Das Paragraphenzeichen ist abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Justiniani'
Author(s): Martinus Gosia, et alii
No. of pages: (item 4)