| LOCATION | Paris, BNF |
| MANUSCRIPT | Paris, BNF, lat. 4527 |
| ITEM No. 1 | Codex Justinianus |
Codex Justinianus
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Codex Justinianus . Mit den drei Einleitungskonstitutionen. Das Anfangsblatt, von dem die Hälfte fehlt, ist falsch eingeheftet und nummeriert, nämlich als zweites Blatt. Die Handschrift endet unvollständig in C.9.20.4. Die Blätter 137-142 sind erst im saec. XIII oder saec. XIV.1 geschrieben, von der Hand, die auch die Accursius-Glosse schrieb. Der Text ist meist mittelbraun geschrieben, weicht aber in der Farbe ab bis zu goldbraun und zu schwarzbraun.
Vollständige Inscriptiones. Initialen normal im Farbwechsel hellblau und rot. Sie sind erst nach dem Apparat des Hugolinus ausgeführt worden. Bei den Buchanfängen steht ein langes ausgemaltes I und daneben untereinander MPERA und TOR, im Farbwechsel.
Reklamanten finden sich unter der rechten Glossenspalte der letzten Seite der einzelnen Faszikel. Einige sind eingerahmt durch Tintenstriche.
Die Authentiken stehen im Glossenraum. In der Tintenfarbe unterscheiden sie sich oft vom Text. Voran steht das Zeichen CN im Farbwechsel, einige Herkunftsangaben sind vorhanden, rot (fol. 8v). Palmieri hat Authentiken aus dieser Handschrift ediert.
Über dem Ende des ersten Buches (fol. 31rb) steht in Textfarbe: ' anno domini m.c.lxviii. indic. i.'. Ihrer Glossierung nach könnte die Handschrift in der Tat 1168 geschrieben sein. Die Indiktionsangabe trifft für 1168 zu.
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