LOCATION | Paris, BNF |
MANUSCRIPT | Paris, BNF, lat. 4523 |
ITEM No. 7 | Glossae ad Codicem Justinianum |
Glossae ad Codicem Justinianum
Author(s):
Glossae ad Codicem Justinianum .
Fünfte Glossenschicht: Auf den unteren Rändern der Handschrift stehen Schriftblöcke einer sauberen, feinen Hand in rotbrauner Tinte, beispielsweise auf fol. 7v eine lange Erklärung zu C.1.3.28. Meist findet sich am Ende das Siglum {i}Io.{/i} Die Blöcke dieser Schrift unterscheiden sich von denen der Schichten 1-3 durch den Ort, an dem sie stehen, nämlich wie gesagt auf den unteren Rändern. Von der sechsten Schicht unterscheiden sie sich durch feinere Buchstaben und dadurch, dass zwischen den einzelnen Textabschnitten hakenförmige Paragraphenzeichen stehen - wie skizziert in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis Justiniani'. Die fünfte Glossenschicht wurde eingetragen, nachdem bereits der Apparat des Accursius vorhanden war. Dennoch ist in dieser Glossenschicht in reichhaltiger Weise voraccursisches Material verarbeitet.
Sechste Glossenschicht: Eine ähnliche, aber etwas größer schreibende Hand hat unten auf fol. 21rb, 29rb, 30rb und auf anderen Seiten Schriftblöcke mit einem unklaren Siglum hinterlassen, für die sich meist die Lesung {i}Io. m{/i}. anbietet, die aber manchmal so geschrieben ist, dass sie als {i}Io. az{/i}. gelesen werden könnte. Meijers berichtet, er habe in dieser Handschrift Kommentare des Johannes de Monciaco gesehen. Vielleicht meinte er damit die soeben beschriebene sechste Schicht.
Weitere Glossen: Es gibt außerdem interlineare und marginale Streuglossen verschiedener Hände, jedoch nicht sehr viele.
Author(s): Johannes; Johannes M., et alii
No. of pages: Fol. 3ra-186vb