Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Glossae ad Codicem Justinianum


Author(s):

  • Multiplex
  • Jacobus
  • Homobonus
  • Hugolinus de Presbyteris
  • Z.
  • Simon
  • Ubertus
  • Magister (dot semicolon)

Glossae ad Codicem Justinianum , saec.XIII.1. In der umfangreichen Glossenmasse aus dem saec. XIII.1 tritt vor allem eine Schicht sinnerklärender Glossen in graubrauner Farbe hervor, etwas blasser als die oben erwähnte wichtigste Schicht der ersten Glossenmasse geschrieben, dazu etwas nach links geneigt, häufig mit Siglum Ia. Interlineare Glossen dieser Hand sind schwer von denen der oben erwähnten ersten Glossenmasse zu unterscheiden. Paragraphenzeichen wie abgebildet in Dolezalek, 'Repertorium ... Codicis'. Zu dieser zweiten Schicht gehören zahlreiche lange Texte im Lectura-Stil, oft unterbrochen durch eingeschobene unterstrichene Lemmata. Die zweite Schicht erwähnt bei C.1.1.1 die Consuetudines von Bologna und Modena, und sie zitiert Placentinus.

Weiterhin gibt es zahlreiche lange Lecturae und Commenta gleicher Art, von anderen, meist dunkleren Händen, mit den Siglen {i}ho.{/i} (viel), {i}h.{/i} (viel), {i}z., sy.{/i} und {i}ub,{/i} (fol. 88r). Sie stehen oft weit entfernt von der kommentierten Textstelle. Nachfolgend einige Beispiele:


Author(s): Jacobus; Homobonus; Hugolinus de Presbyteris; Z.; Simon; Ubertus; Magister (dot semicolon), et alii

No. of pages: (item 4)