Manuscripta juridica

Apparatus ad Codicem Justinianum . Sehr sauber geschrieben, gut zu lesen, schwarz. Schon Savigny hat die Handschrift zur Benutzung empfohlen. Der Schreiber hat recht sorgfältig gearbeitet, und ein verständiger Korrektor hat Irrtümer berichtigt. Laut Emil Seckels Angabe im Jahresbericht der Wentzel-Stiftung, Anlage IV, S. 160-161 (eingeheftet im Bamberger Handexemplar des Kataloges von Leitschuh) war der Text 1916 'bis auf wenige Blätter' transkribiert und zum Druck vorbereitet, und zwar die ersten sieben Blätter durch Erich Genzmer, die übrigen durch Seckels Assistentin Elisabeth Lilia, spätere Äbtissin in Fulda.

Einige Bezugszeichen sind rot, also wohl vom Rubrikator eingetragen (z. B. fol. 5r), was dafür spricht, dass die Handschrift erst nach der Glossierung rubriziert wurde und dass vermutlich gleich bei Herstellung des Textes auch der Apparat des Azo mitgeschrieben wurde

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Author(s):

• Azo Portius

No. of pages: (item 2)

Literature quoting this item: RA 83 (#15) 375n5, 381; ZRG RA 84 (#8) 249n14, 252n25; ZRG RA 85 (#6) 367, 383n78; ZRG RA 85 (#10) 405n14; Maceratini, Eretico 296-320; Mayali/Tibbetts 58n17