| LOCATION | München, BayStB |
| MANUSCRIPT | München, BayStB, Clm. 14010 |
| ITEM No. 1 | Codex Justinianus |
Codex Justinianus
Author(s):
Codex Justinianus . Schwarz in eng gedrängten Buchstaben geschrieben. Die Handschrift gleicht den in Südfrankreich geschriebenen, die ich bisher gesehen habe. Die Initialen am Rand der Textkolumne dienen für den Anfangsbuchstaben des Textes. Sie sind stets blau, hoch, schmal und sind senkrecht rot durchstrichen. Hingegen die Initialen für 'Imperator' und 'Idem', sind stets rot und stehen nicht außen am Rand der Textkolumne, sondern jeweils in der Zeile oberhalb des Anfanges des Textes, direkt anschließend an das Ende der vorhergehenden Lex.
Die Handschrift ist so eng gebunden, dass ich nicht feststellen konnte, ob sie noch nach alter Art aus Quaterniones besteht, oder bereits nach jüngerer französischer Art aus Seniones. Reklamanten sind nicht zu sehen.
Die Buchanfänge sind einheitlich gestaltet: IMPERATOR ist dort in schmalen, hohen, blauen Buchstaben geschrieben, die rot verziert sind. Das I ist nach unten verlängert.
Der Text beginnt mit den Einleitungskonstitutionen 'Haec quae necessario', 'Summa rei publicae' und 'Cordi'. Geschrieben wurden sie vom selben Schreiber, der auch den Haupttext schrieb. Der Text endet normal.
Die Authentiken sind auf den Rändern geschrieben, also zwischen den Glossen
Author(s):
No. of pages: Fol. 1ra-228ra