Manuscripta juridica

[Principal Investigator: G. R. Dolezalek]







Apparatus ad Authenticum : residua


Author(s):

  • Columbus

Incipit:

  • Quando usure debentur matri [and then:] pro antenupciali donatione

Explicit:

  • solum\ Non\ §\ pupillari\ de\ Inst.\

Apparatus ad Authenticum: residua . Schwarze Schrift. Der Großteil der marginalen Glossen wurde für Accursius radiert. Es gibt auch einzelne Interlinearglossen, spärlich, immer nur kurz. Die Glossen stammen wohl zum Großteil aus Zeiten, als bereits Accursius tätig war. Trotz der Rasuren sind sehr bedeutende Teile dieses bisher völlig unbekannten Apparates noch erhalten geblieben. Erhalten sind Notabilien mit farbigen Initialen sowie texterklärende Glossen, letztere fast stets mit einem Siglum. Es dominiert das Siglum 'co.' des Columbus (fol. 65rb, 90ra, 91ra, das Meiste). Oft kommt az. vor (fol. 82vb, 36ra), ferner job., cy., ja., Jac. (fol. 82ra), al., p., R., J. (mit z. verwechselbar), m., y. Bei Zitaten wird meist die ganze Glosse mit der fremden Sigle gezeichnet.

Der Apparat ist post-azonisch und wohl kaum älter als derjenige von Accursius. Columbus als Verfasser scheint mir so gut wie sicher zu sein. Dass er nicht mit Jacobus Columbi identisch ist, wird immer klarer.

Fol. 66v findet sich ein Spruch, ebenfalls mit Siglum co. am Ende: Triplex medicina est corporis, ut Galieni; negotiorum, ut Iustiniani; anime, ut domini Christi


Author(s):

  • Columbus

No. of pages: Fol. 4ra-92rb

Incipit:

  • Quando usure debentur matri pro antenupciali donatione (Notabile)

Explicit:

  • Queritur an ista dispensatio possit dici testamen(taria) ... sed non dominus testatur aliquando, ut ... et arg. in Inst. de pupillari § Non solum