| LOCATION | Leiden, UB |
| MANUSCRIPT | Leiden, UB, D'Ablaing 1 |
| ITEM No. 11 | Glossae ad Infortiatum |
Glossae ad Infortiatum
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Glossae ad Infortiatum . Die vierte Schicht stammt von der Hand, die fol.105-150 den Text geschrieben hat, goldbraun, dort zusammenhängend nach Fertigstellung des Textes eingetragen, in den älteren Teilen der Handschrift nur spärlich vertreten. Sie enthält viele Notabilien, viele Allegationen und wenige texterklärende Glossen, die letzteren in einigen Fällen interlinear. Siglen sind selten. Ich habe einmal ein y vor einer Allegation, einmal m, einmal R und mehrfach al gesehen, jedoch kann es sich dabei um nachträgliche Hinzufügungen handeln. An der Linie für die texterklärenden Glossen und in gleicher Schrift wie sie stehen zusätzlich textkritische Glossen, unterschieden dadurch, dass sie statt mit einem Paragraphenzeichen mit den Buchstaben Py und darübergesetztem Strichpunkt beginnen. 5. Schicht, nur Fol. 105-150: weitere textkritische Glossen, ein wenig gröber und im Farbton dunkler. Sie halten sich nicht an das Linienschema. 6. Schicht, fol.105-150 regelmäßig, in den älteren Teilen nur spärlich: schwarze, apparatmäßige Allegationen und texterklärende Glossen. Sie benutzen das Ritzlinienschema der 4. Schicht. An Siglen begegnen sehr oft R, selten auch pi, cy, W und p. Der Schreiber dieser Schicht hat an Glossen älterer Schichten Siglen angefügt, so beispielsweise vor einige Allegationen der Schicht 4 das Siglum R. 7. Schicht: wenige Glossen und Lecturae, z.B. fol.90v oder fol.105v:'Questio hec fuit de facto et aliquando a me quesita: Aliquis secundo testamento instituit sibi heredes ...', mit Siglum des Jacobus Balduini. 8. Schicht: Streuzusätze verschiedener Hände, saec. XIII usque ad XV
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No. of pages: (item 11)